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21442 Toppenstedt Quarrendorfer Weg 16

Einsatzhärten | Carbonitrieren

Vollautomatisch gesteuert.

Harte Randschicht, zäher Kern!

Das Einsatzhärten besteht aus den Prozessschritten Aufkohlen und Abschrecken.

Beim Aufkohlen wird die Oberfläche eines kohlenstoffarmen Einsatzstahles mit Kohlenstoff angereichert (Temperatur: 880-940° C). Beim anschließenden Abschrecken von der Härtetemperatur im Öl- oder Warmbad entsteht ein dem jeweiligen Kohlenstoffgehalt entsprechendes Härteprofil.

Das Aufkohlen ist ein Diffusionsvorgang und dauert je nach geforderter Einsatzhärtetiefe (Eht) mehrere Stunden. Im Anschluss an das Aufkohlen werden die Werkstoffe abgeschreckt und die martensitische Randzone erzeugt. Wie beim konventionellen Härten muss nach dem Einsatzhärten angelassen werden. Das Ergebnis der Behandlung ist eine Kombination aus harter Randschicht und zähem Kern.

Eine Abwandlung des Einsatzhärtens ist das Carbonitrieren.

Für das Aufkohlen kommen Kammeröfen oder Topfofenanlagen und Durchlaufanlagen zum Einsatz. Der Prozess wird in der Regel vollautomatisch gesteuert und entsprechend der Zielvorgaben wie Einsatzhärtetiefe, Rand-C-Gehalt usw. geregelt.

Dimensionen

max. 1500 mm x 3000 mm

Verfahren

Aufkohlen, Abhärten , Isolieren.

Anwendungen

Getriebe- und Antriebskomponenten, Stanzteile, Maschinenbauteile.

Werkstoffe

Einsatzstähle

Jörg Hammerschlag

Jörg Hammerschlag

Telefon 04173 / 58181 - 51

Abteil.-Leiter Einsatzhärten & Carbonitrieren

Frank Wolter

Frank Wolter

Telefon 04173 / 58181-0

Betriebsleiter der Härterei Haupt

Michel & Stefan Haupt

Michel & Stefan Haupt

Telefon 04173 / 58181-0

Ansprechpartner Warmbehandlungen